Sep
20
von Matthias am 20. September 2008
Samstag, 22.00 Uhr, Zeit für ein –
„Vielen Dank“ an all die fleißigen Teilnehmer der ersten Woche „Wissen statt würfeln“ hier auf STEXDOSE. Mir hat es großen Spaß gemacht und ich kann gar nicht anders, als es fortzuführen:
- Häufigste Ursache (Erreger) von bakteriellen Lebensmittelinfektionen
- Mittel der Wahl bei Borrelieninfektion
- Stein-Leventhal-Syndrom
Ich wünsche allen einen wunderbaren Sonntag!
Wissen statt würfeln für das Hammerexamen 2008 - Natürlich auch am Wochenende,
21. September 2008 um 22:13
1. Infektion ohne Toxin: Salmonellen, E. coli, Campylobacter, Yersinien, Shigellen, Vibrionen, Entero-, Adeno- und REO-Viren, Mykobakterien und Parasiten (Trichinen, Ascariden, Amöben, Toxoplasma gondii)
Erreger mit Toxinbildung: Staphylococcus aureus, Clostridium perfringens, Bacillus cereus …
2. Tetrazyklin, Ceftriaxon
3. Stein-Leventhal-Syndrom = Syndrom der polyzystischen Ovarien (PCO-Syndrom)
Symptome: Amenorrhoe, Oligomenorrhoe, Sterilität, Adipositas, Hirsutismus, Vergrößerung der Ovarien, Akne, Seborrhoe
Urs.: vermehrte adrenale und ovarielle Androgenproduktion > Umwandlung in Östron und Östradiol > positiven Feedback-Mechanismus zu erhöhten LH-Werten > stimuliert Androgenproduktion
Labor: LH hoch, FSH normal, Testosteron hoch
Therapie: Glukokortikoide oder FSH, pulsatile GnRH-Behandlung
22. September 2008 um 08:44
@Conny:
Wow, und das zum Sonntag Abend! Ich bin begeistert.
Von meiner Seite noch zum Stein-Leventhal-Syndrom:
Es beginnt meist bereits in der Pubertät mit Adipositas, da in den Fettzellen vermehrt Östron produziert wird. Hyperinsulinämie und erhöhtes LH gelten als die Hauptrisikofaktoren und Metformin als ein Baustein in der Therapie.